Lorin Wey

Biografie

Der Tenor Lorin Wey wurde 1990 in Bern geboren. Nach seinem Gesangsstudium an der MUK Wien gastierte er als Solist in verschiedenen nationalen und internationalen Theatern und Festivals (darunter etwa die Neue Oper Wien, die Bühne Baden, die Tiroler Festspiele Erl, das MÜPA Budapest oder die Opera National de Lorraine in Nancy).

Seit der Spielzeit 2017/18 gehört Lorin Wey zum Solistenensemble des Theaters Bielefeld. Hier sang er u.a. Mime (Wagner: Das Rheingold), Pluto (Offenbach: Orpheus in der Unterwelt), Basilio (Mozart: Die Hochzeit des Figaro), Adam (Eötvös: Paradise Reloaded: Lilith), Tanzmeister/Scaramuccio (R. Strauss: Ariadne auf Naxos), Pedrillo (Mozart: Die Entführung aus dem Serail), Reinhold (Vivan und Ketan Bhatti: Berlin Alexanderplatz), Eisenstein (J. Strauss: Die Fledermaus) und Harry King (MacRae: Anthropocene)sowie in der Rudolf-Oetker-Halle als Solist in Mendelssohns Lobgesang, Beethovens Symphonie Nr. 9, Bachs Messe in h-Moll und als Evangelist in Bachs Matthäuspassion. Im Duo mit Alexander Kalajdzic brachte er in der vergangenen Spielzeit 2022/23 bereits Schuberts Liederzyklus Schwanengesang zur Aufführung.

In der Spielzeit 2023/23 war Lorin Wey u.a. als Dancaïro (Bizet: Carmen), Wanja Kudrjasch (Janáček: Katja Kabanowa) und Dr. Cajus (Verdi: Falstaff) auf der Bühne des Theaters Bielefeld zu sehen. In der aktuellen Spielzeit singt er u.a. Herr Schultz (Cabaret) und Mitch (Endstation Sehnsucht)