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Tanzfestival Bielefeld 1. Woche

1. Woche

Veranstaltet von Kulturamt Bielefeld

Termine & Tickets

Impressionen

Kursübersicht Woche 1

Details

Hinweis: Eine Übersicht aller Kurse dieser Tanzfestivalwoche finden Sie obenliegend in der Bildgalerie.

 

Performances im Rahmen des Tanzfestivals 

 

SO 13.07.2025 Tor 6 Theaterhaus
COB Compagnia Opus Ballet (I)
Callas, Callas, Callas 
https://www.bielefeld.jetzt/node/903679

 

DI 15.07.2025 Tor 6 Theaterhaus
COB Compagnia Opus Ballet (I)
Le Quattro Stagioni 
https://www.bielefeld.jetzt/node/903680

 

FR 18.07.2025 Tor 6 Theaterhaus
Urban Stylez Double Bill: Performance – Dance Battles 
After show party
https://www.bielefeld.jetzt/node/903683

 

SA 19.07.2025 Rathausplatz
Tanzfestival-Party Open-Air
Eintritt frei

 

DI 22.07.2025 Tor 6 Theaterhaus
Compagnie Art’Corps (F)
Echelle 
https://www.bielefeld.jetzt/node/903685

 

DO 24.07.2025 Tor 6 Theaterhaus
Cia Nadine Gerspacher (ESP)
DAS INNERE BEBEN (70 Min.)
https://www.bielefeld.jetzt/node/903689

 

SA 26.07.2025 Rudolf-Oetker-Halle
Finale des Tanzfestival Bielefeld
https://www.bielefeld.jetzt/node/903690

 

Dozent*innen der Tanzfestivalwoche 1: 

 

Tchekpo Dan Agbetou 
Benin/Deutschland

„Der Afrikanische Tanz und der Moderne Tanz entspringen der Energie der Begierde, des Ausdrucks, der Seele. Es ist die Unendlichkeit der Kunst und der Bewegung – die Herausforderung, Grenzen zu durchbrechen.“ Der Tänzer, Choreograph und Dozent Tchekpo Dan Agbetou studierte Tanz in Benin/Westafrika sowie Modern und Jazz u. a. an der Alvin-Ailey-Schule und Steps on Broadway (New York). Er verbindet die Mythen seiner afrikanischen Heimat mit der Expressivität des Modernen Tanzes und dem Klassischen Ballett. Die Elemente seines Unterrichts sind die Ursprünglichkeit des Afrikanischen Tanzes und die Dynamik des westlichen Jazz Dance.

 

Ulla Agbetou
Deutschland

Ulla Agbetou tanzte in Berlin und Paris mit verschiedenen Kompanien. Zur Ergänzung ihrer Tätigkeit als Tanzpädagogin absolvierte sie ein Studium für Physikalische Therapie. Im Laufe der Zeit entwickelte sie ihren eigenen Stil im Modern Jazz und gründete 1995 mit Tchekpo Dan Agbetou DansArt Tanznetworks in Bielefeld. Bei ihr lernen die Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang kreativ zu nutzen und gewinnen dabei spielerisch mehr Kommunikationsfähigkeit und Körperwahrnehmung. Im Jahr 2002 übernahm die gebürtige Ostwestfälin zusammen mit Tchekpo Dan Agbetou die Künstlerische Leitung des Tanzfestival Bielefeld.

 

Dhélé Agbetou
Frankreich / Deutschland

Im Alter von 13 Jahren entdeckte der junge Tänzer die verschiedenen Tanzstile des Hip Hop. Dhélé Tchekpo Agbetou studierte Bühnentanz an der DansArt Academy Bielefeld und setzte seine tänzerische Ausbildung am Centre International De Danse Jazz Rickdums in Paris fort. Er nimmt an verschiedenen Events der zeitgenössischen Tanzkunst und der Urban Stylez teil und wird in Deutschland, Japan, USA, Frankreich, Polen und Italien als Dozent zu Festivals, Hip Hop Events, Workshops und Battles eingeladen. Vielseitigkeit sowie das Erlernen von alten und neuerenTänzen stehen in seiner Tänzerlaufbahn im Vordergrund. Spaß und Freude sind in seinem Unterricht ebenso wichtig wie die Präzision und das Verstehen der einzelnen Tanzstile.

 

Eli Ayala
Spanien

Eli Ayala ist eine der prominentesten Tänzerinnen in Barcelona. Derzeit tanzt sie in der Show „Gran Gala Flamenco“, die von dem Gitarristen Juan Gómez „Chicuelo“ geleitet und musikalisch präsentiert wird. Beim Ciutat Flamenco Festival 2020 hatte sie ihre eigene Show mit dem Titel „Retales“. Sie ist Mitglied der Compagnie von Rafael Amargo, mit dem sie in Werken wie „Poeta en Nueva York“, „Enramblao“ und „La Difficult Simplicity“ als Solistin und Primaballerina tanzte. In ihren Kursen widmet sich Eli Ayala der Bewegungssprache des Flamenco und arbeitet u. a. mit dem Musikstil Guajira, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert von Kuba aus seinen Weg nach Andalusien fand und dort in die Formensprache des Flamenco überführt wurde. Gerne verwendet sie auch den Handfächer „abanico“. Ebenso arbeitet sie mit Kastagnetten kombiniert mit dem Rhythmus des Fandangos.

 

Wayne Barbaste
Trinidad / Frankreich

Wayne Barbaste ist Choreograph und Pädagoge aus Leidenschaft! Ausgebildet an der Alvin-Ailey-Schule in New York, tanzte er vier Jahre lang im Alvin- Ailey-Repertory Ensemble. Er stammt ursprünglich aus Trinidad und Tobago und startete seine Tanzkarriere 1977 auf dem afrikanischen Kontinent und im karibischen Raum. Seit 1985 lebt Wayne Barbaste in Frankreich. Parallel zu seiner Tätigkeit als Künstlerischer Direktor und Choreograph der Cie. Calabash, unterrichtet er regelmäßig als Gastdozent in den USA (Lincoln Center Institute, Oklahoma Ballet) und Europa (u. a. Stage international Voiron, Paris und Mailand). Wayne Barbaste definiert in seinem Unterricht den Modern Jazz innovativ und konsequent unter einem zeitgenössischen Blickwinkel, ohne die Tradition zu verleugnen.

 

Susanne Dickhaut
Deutschland

Susanne Dickhaut ist Diplom-Sportwissenschaftlerin und freischaffende Tänzerin. Sie unterrichtet Menschen aller Altersstufen sowie professionelle Tänzer*innen und Sportler*innen. Von 2000 bis 2024 war sie Dozentin für Pilates-Methode am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz (ZZT) der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Als Tänzerin und Choreographin wirkte sie in zahlreichen Tanzproduktionen und Performances mit, unter anderem in intensiver Zusammenarbeit mit Jennifer Muller (USA). Susanne Dickhaut ist Mitglied im Deutschen Pilates Verband, bei tamed (Tanzmedizin Deutschland) Therapeutin, ist Faszientrainerin und Leiterin für Autogenes Training und bietet hier u. a. wieder einen Pilates 60+ Kurs an. Susanne Dickhaut lehrt mit Präzision, Erfahrung, Wissen und Freude. Bitte Yogamatten, soweit vorhanden, mitbringen.

 

Valentina Dragotta
Italien / Frankreich

Valentina begann 2008 in Italien mit dem Hip-Hop-Tanz. Hier baute sie ihre Fähigkeiten in verschiedenen Stilrichtungen, wie Popping, Locking, Hip-Hop, House Dance, Waacking und Dancehall aus, unter anderem an der Tanzschule IndepenDance School. Um ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und ihr Wissen über die Hip-Hop Kultur zu erweitern, ließ sie sich in Paris nieder, wo sie hauptsächlich zusammen mit Mitgliedern der Serial Stepperz Crew studierte. 2017 trat sie der Paradox-Sal Crew bei, die von Ousmane Sy alias „Babson“ gegründet und choreographiert wurde und hatte seitdem weltweit  mit verschiedenen Performances Auftritte. Bei ihren beiden House Dance Workshops werden afro-karibische und europäische Kulturen und alle verschiedenen Tanzstile zu House-Musik zusammengebracht.

 

Les Gamal
Frankreich

Les Gamal sind die Zwillingsbrüder Loïck und Emerick Gene, zwei erfolgreiche urbane Tänzer und Choreographen aus Guadeloupe und Martinique. Als eines der besten Duos Frankreichs stehen sie an der Spitze nationaler und internationaler Tanzbattles und Performance-Wettbewerbe, wofür sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Im Jahr 2018 gewannen sie als erste französische Gruppe einen Titel bei den World of Dance Championships. In den vergangenen Jahren konnte das Duo bereits bei den Urban Stylez Events des Tanzfestivals begeistern und wird dieses Jahr erneut einen eigenen Workshop leiten. Sie vermitteln Konzepte für Freestyle, Hip Hop Basics, Technik sowie Choreographien im New Style.

 

Rosemary Neri Calheiros
Brasilien / Deutschland

Rosemary erhielt ihre Klassische Ausbildung am Teatro Municipal in Rio de Janeiro und ihre Jazz Danceund Modern Dance-Ausbildung in New York. Sehr erfolgreich war sie seit 1991 am Nationaltheater Mannheim zunächst als Solotänzerin, dann als Choreographin für Oper, Schauspiel und Kindertheater tätig. Seit 2007 lebt sie in Berlin und arbeitet als Tanzpädagogin und Choreographin unter anderem für die Educationprojekte der Berliner Philharmoniker. Ihre Kurse beim Tanzfestival sind für Tanzbegeisterte ab 50 Jahren offen und umfassen Tanzstile wie Jazz, Modern und Contemporary Dance. Der Kurs „DANCE FOR ALL“ erfordert keine Tanzkenntnisse und bietet auch Dehn- und Entspannungsübungen. Der Kurs „YOU CAN DANCE“ richtet sich an Teilnehmer*innen mit mindestens zwei Jahren Tanzerfahrung.

 

Gaetano Posterino
Italien / Deutschland

Gaetano Posterino stammt aus Italien und arbeitet als freischaffender Tanzregisseur, Choreograph und Dozent in München. Er studierte zunächst in Cosenza in Kalabrien, um dann an die National Ballet School of Canada in Toronto zu gehen. Stationen seiner tänzerischen Laufbahn waren u. a. das San Francisco Ballet, das English National Ballet und das Hessische Staatsballett Wiesbaden. Für seine Contemporary „Posterino Technique“ für die choreographische Arbeit. Sein progressiver Unterricht arbeitet am Aufbau von Kraft, Flexibilität und Dynamik, bleibt dabei aber rein ästhetisch. Seine große Leidenschaft für den Tanz ist dabei spürbar und erlebbar.

 

Vincenzo Privitera
Italien

Vincenzo Privitera ist Gründer und künstlerischer Leiter der Vortex Ballet Company. 2023 begeisterte er gemeinsam mit seiner Kompanie das Publikum mit einer sensationellen Eröffnungsveranstaltung. Beim diesjährigen Tanzfestival wird er erneut eigene Workshops leiten. Dabei greift er auf langjährige und internationale Erfahrungen im modernen Tanz zurück, so etwa als Tänzer in der Albano Ballet Company in Connecticut oder am Balletto di Firenze unter der Leitung von Roberto Sartori. Vincenzo Privitera rückt die Körperlichkeit der Tänzer*innen in den Vordergrund. Diese sind harmonisch und raffiniert, dynamisch und energisch zugleich. In seinen Performances verbindet er Tradition mit zeitgenössischer Originalität und schafft damit eigene faszinierende Werke und eine Philosophie, die er auch in seinem Unterricht vermittelt.

 

Odile Seitz-Walser
Frankreich / Deutschland

Odile Seitz arbeitet als Tänzerin, Choreographin, Tanzpädagogin, Practitioner für Body-Mind Centering® und als Heilpraktikerin für Craniosacral Therapie. Sie unterrichtet in Berlin, der Fabrik Potsdam und an den Hochschulen für Tanz und Choreographie in Berlin und Stockholm, sowie am Centre National de la Danse in Lyon und auf diversen Tanzfestivals. Seit mehreren Jahren arbeitet sie mit den Choreograph*innen Frederic Gies, Frédéric De Carlo und Annick Pütz. Seit 2015 organisiert sie mit Ulrike Dillo, BMC-Teacher und Physiotherapeutin, die Fortbildungsreihe „Rendezvous mit BMC“ in der Fabrik Potsdam. In diesem Sommer bietet sie zwei Themen an: „Halt geben und Raum lassen“ und „Räumliche Wahrnehmung und Kommunikation“. Bitte Yogamatten, soweit vorhanden, mitbringen.

 

Matthew Thomas
England

Nach seinem Ballettstudium (Royal Academy of Dance, Oxford; London Contemporary Dance School, Stipendium für English National Ballet School) folgte Matthew der English National Ballet-Company, bis er über Dance Berlin, David Nixon, Susan Quin und die Deutsche Oper dem Scapino Ballet beitrat. Matthew hat als Trainer eine Ausstrahlung, die es ihm ermöglicht, neben einem sehr konzentrierten, straffen Training, Lockerheit und Musikalität zu vermitteln. Er benutzt für seine perfekte Kombination aus allen klassischen Techniken sowohl klassische als auch moderne Musik. Somit bietet sein Training eine solide Technik, die den Ansprüchen von Anfänger*innen und professionellen Tänzer*innen entspricht. Moderne Musik.

 

Chiang-Mei Wang
Taiwan / Deutschland

Mehr als zehn Jahre tanzte Chiang-Mei Wang beim Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan, Asiens führender Modern Dance Company. Sie arbeitete währenddessen auch intensiv mit Meister Wei Shong in Taiwan und erhielt 2002 ihre offizielle Lehrerlaubnis für Tai-Chi Dao-Yin, das die Kernelemente der traditionellen chinesischen Bewegungslehren Qi Gong und Tai Chi verbindet. Nach chinesischer Tradition ist der harmonische Kreislauf der Körperenergien Grundvoraussetzung für körperliche und seelische Gesundheit. Tai-Chi Dao-Yin besteht aus einer Reihe von 12 Übungen, die dem natürlichen Energiefluss folgen, sodass eine Harmonisierung von Bewegung und Atem entsteht. Das Ziel ist, für alle Bewegungsformen die Kraft aus dem eigenen Körperzentrum zu entwickeln. Chiang-Mei Wang hilft so, einen neuen Zugang zu den Möglichkeiten des Körpers zu finden und Grenzen zu überwinden.

 

Moussa Coulibaly
Burkina Faso / Deutschland

Moussa Coulibaly entstammt einer großen Griot-Familie, sein Vater stammt aus Burkina Faso, die Mutter aus Mali. Wie seine Eltern und Großeltern spielt Moussa alle traditionellen Instrumente wie Balafon, Ngoni, Djembe, Doundoun und Talking Drum virtuos und singt dazu mit ausdrucksvoller Stimme. Seit 2012 lebt und arbeitet Moussa Coulibaly in Berlin. Er spielt traditionelle westafrikanische Rhythmen, komponiert eigene Stücke und Lieder und begleitet Salsa-, Reggae- und Jazzmusik. Gerne begleitet er Workshops und Performances traditioneller und zeitgenössischer afrikanischer Tänze. Selbst unterrichtet er alle traditionellen westafrikanischen Instrumente.

 

Michael Kim
Deutschland

Michael Kim studierte an der Folkwang Universität Essen das Hauptfach Klavier. Er arbeitete als Korrepetitor bei verschiedenen Kompanien und Theatern, u.a. dem Theater Dortmund, Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, FTS und Theater Oberhausen. Seine Arbeit in der Ballettkorrepetition ist gleichermaßen an der Folkwang Universität Essen, im tanzhaus nrw (Düsseldorf) als auch im Pact Zollverein (Essen) gefragt. Michael Kim begleitet die Workshops von Kristina Grigorova und Matthew Thomas.

 

  • Erster Termin ist am 14.07.2025
  • Spielort Rudolf-Oetker-Halle Lampingstr. 16 33615 Bielefeld

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Rudolf-Oetker-Halle

Lampingstr. 16 33615 Bielefeld
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Die Rudolf-Oetker-Halle in Bielefeld ist ein beeindruckendes Konzerthaus, das für seine herausragende Akustik bekannt ist. Sie wurde 1930 erbaut und ist ein architektonisches Juwel im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die Halle bietet Platz für etwa 1.500 Besucher und ist ein beliebter Veranstaltungsort für klassische Konzerte, Opern und andere kulturelle Events. Besonders geschätzt wird die warme Atmosphäre und die Klangqualität, die Musiker und Publikum gleichermaßen begeistert. Zentral gelegen, ist die Rudolf-Oetker-Halle gut erreichbar und ein kultureller Höhepunkt der Stadt.