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Kammerkonzert
Festival für Neue Musik
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Details
Sofia Gubaidulina (1931 – 2025)
Aus den 10 Präludien für Violoncello solo (1974)
Yoonha Choi, Cello
Kaija Saariaho (1952–2023)
Petals (Blütenblätter) (1988)
Yoonha Choi, Cello
Helmut Lachenmann (*1935)
Toccatina für Violine solo (1986)
Katrin Adelmann, Violine
Iannis Xenakis (1922–2001)
Rebonds b (1987-89)
Coen Dijkstra, Multi-Percussion
Folke Rabe (1935–2017)
Basta! (1928)
Darius Finkbeiner, Posaune
Jakob Ter Veldhuis (*1951)
Goldrush (2001)
Coen Dijkstra, Felix Ernst, Percussion
Steve Reich (*1936)
N.N. 18‘
Astrid den Daas, Klarinette
Ein Gipfeltreffen der besonderen Art ist das Kammerkonzert mit Mitgliedern der Bielefelder Philharmoniker. Das Programm liest sich wie ein kleines, aber feines Who’s Who der originellsten Komponist*innen Neuer Musik aus aller Welt, angefangen von der jüngst verstorbenen Grande Dame der osteuropäischen Musikkultur, Sofia Gubaidulina, über den fast schon als Popstar verehrten Niederländer Jakob ter Veldhuis, den griechischen „Anarcho-Klassiker“ Iannis Xenakis, die finnische „Königin der Melancholie“ Kaija Saariaho bis hin zum US-amerikanischen Minimalisten Steve Reich. Nicht zu vergessen: Helmut Lachenmann, der rund 90-Jährige Vater des Mädchens mit den Schwefelhölzern und der schwedische Komponist Folke Rabe, dessen Basta für Posaune solo bei Darius Finkbeiner in den besten Händen ist. Wie er haben sich mehrere Kolleg*innen aus den Reihen der Philharmoniker ein Lieblingsstück vorgenommen, das sie, ihr Instrument und die dahinterstehende Komponistenpersönlichkeit gleichermaßen zum Leuchten bringt. Darunter Konzertmeisterin Katrin Adelmann, Schlagzeuger Coen Dijkstra und Felix Ernst, Klarinettistin Astrid den Daas und Cellistin Yoonha Choi. Nah dran zu sein, wie im Kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle, ist bei Neuer Musik unbedingt von Vorteil: Das Ohr hört viel mehr, wenn das Auge es auch sieht …
- Erster Termin ist am 29.06.2025
- Spielort Rudolf-Oetker-Halle Lampingstr. 16 33615 Bielefeld
Anfahrt

Rudolf-Oetker-Halle
Die Rudolf-Oetker-Halle in Bielefeld ist ein beeindruckendes Konzerthaus, das für seine herausragende Akustik bekannt ist. Sie wurde 1930 erbaut und ist ein architektonisches Juwel im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die Halle bietet Platz für etwa 1.500 Besucher und ist ein beliebter Veranstaltungsort für klassische Konzerte, Opern und andere kulturelle Events. Besonders geschätzt wird die warme Atmosphäre und die Klangqualität, die Musiker und Publikum gleichermaßen begeistert. Zentral gelegen, ist die Rudolf-Oetker-Halle gut erreichbar und ein kultureller Höhepunkt der Stadt.