Christopher Diffey

Biografie
Christopher Diffey stammt aus Melbourne und begann seine Gesangsausbildung zunächst bei Peter Mander an der Monash University seiner Heimatstadt. Er setzte sein Studium an der Royal Academy of Music in London fort. Im Jahr 2023 wurde Christopher vom Honours Committee zum Associate der Royal Academy of Music (ARAM) ernannt.
Seit 2016 gehört er zum Ensemble des Nationaltheaters Mannheim, wo er unter anderem Partien wie Max/Der Freischütz, Erik/Der Fliegende Holländer, Albert/Albert Herring, David/Die Meistersinger von Nürnberg, Tamino/Die Zauberflöte, Melchior/Dark Spring (UA), Nemorino/L'elisir d'amore, Don Ramiro/La Cenerentola sowie Orpheus/Orpheus in der Unterwelt sang.
Weitere aktuelle Engagements umfassen Arindal in Die Feen (Staatstheater Meiningen), Winterreise (Theater Bielefeld), Toby Higgins/Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Komische Oper Berlin), Max/Der Freischütz (Theater Freiburg), Peter Quint/The Turn of the Screw & Tamino/Die Zauberflöte (Theater und Orchester Heidelberg), Mayor of Mexia & Larry King/Anna Nicole und David/Die Meistersinger von Nürnberg (Staatstheater Wiesbaden), A Quiet Place (Theater Lübeck), Candide/Candide & Erisso/Maometto Secondo (Volkstheater Rostock), Odoardo/Ariodante (Niederländische Nationaloper, Festival d'Aix-en-Provence).
Zu seinen Konzerterfahrungen zählen Beethovens 9. Symphonie (Philharmonisches Orchester Kiel / Rosengarten Mannheim), Messiah (Bordeaux, Minkowski), Les Béatitudes und Belsazar (Bachchor Heidelberg), Matthäus-Passion (Speyer), Elias (Lutherkirche Wiesbaden), Das Lied von der Erde (Whitehall Orchestra und Fishguard Festival), Weihnachtsoratorium (Manchester Camerata & Leeds Philharmonic), Messe A-Dur (Bach - Orchestra of the Age of Enlightenment). Zu den Dirigenten, mit denen er zusammengearbeitet hat, zählen Marc Minkowski, David Parry, Sir Colin Davis, Gustav Leonhardt und René Jacobs. Auftritte in der aktuellen Spielzeit 2024/25 umfassen die Rollen von Rinuccio/Gianni Schicchi und Edwin/Die Csárdásfürstin in Mannheim sowie die Faust-Symphonie von Liszt mit der Musikalischen Akademie Mannheim unter Roberto Rizzi Brignoli.