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Tastenwind und Blechbläser-Trio
7. Kammerkonzert
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Details
A Tribute to Miguel del Aguila
Miguel del Aguila (*1957)
Seducción
für Flöte, Klarinette und Klavier
Malambo
für Flöte und Klavier
Silence
für Klarinette und Klavier
Concierto Con Brio
Uraufführung der Fassung für Flöte, Klarinette und Klavier
(Die Fassung für Flöte, Klarinette und Klavier ist dem Trio Tastenwind gewidmet)
»Quiet please – Musikgeschichte für drei Blechbläser«
Oskar Böhme (1870-1938)
Präludium und Fuge op.28 Nr. 1
Arcangelo Corelli (1653-1713)
Sonata da Chiesa op.3 Nr. 7
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Zwei Stücke für Blechbläser-Trio
I. Sinfonia g-Moll BWV 797
II. Fuga C-Dur BWV 952
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonatina F-Dur Anh. 5 Nr. 2
Francis Poulenc (1899-1963)
Sonate für Horn, Trompete und Posaune FP 33a
Vito Žuraj (*1979)
„Quiet, please“ für drei Blechbläser-Mundstücke
In bester „Philharmoniker-Solistisch“-Tradition treffen in diesem Kammerkonzert zwei Ensembles aus den Reihen der Bielefelder Philharmoniker aufeinander. Mit dem Trio Tastenwind präsentiert sich einmal mehr die selten anzutreffende Kombination aus Flöte, Klarinette und Klavier, das bereits seit vielen Jahren immer wieder für aufregende Programme abseits des Mainstream sorgt. Es porträtiert in diesem Konzert den 1957 in Montevideo geborenen Komponisten Miguel del Águila. 1978 floh er vor der uruguayischen Militärregierung nach Kalifornien und studierte später in Wien, bevor er 1992 in die USA zurückkehrte. Seitdem hat er über 130 Werke geschrieben, darunter eine Oper, Filmmusik, Ballette und unterschiedliche Kammermusiken, von denen er eine eigens für das Trio Tastenwind arrangiert hat, das Concerto Con Brio. Einen der „unternehmungslustigsten jungen Komponisten der Westküste“ nannte ihn die Los Angeles Times 1992.
Sten Erik Prée, Simon Kränkl und Darius Finkbeiner, drei der jüngsten Mitglieder der Bielefelder Philharmoniker, präsentieren mit Quiet Please – Musikgeschichte für drei Blechbläser ein unterhaltsames Programm, das quasi im Zeitraffer durch die Jahrhunderte führt. Inspiriert wurden sie dabei vom gleichnamigen Stück für drei Mundstücke von Vito Žuraj, dessen Musik bereits bei der Uraufführung Orlando in der Spielzeit 2012/13 am Theater Bielefeld zu erleben war. Zwischen originellen Werken der Barockkomponisten Arcangelo Corelli und Johann Sebastian Bach, neben einer Sonatine von Beethoven und einer Sonate von Francis Poulenc lassen besonders Präludium und Fuge op. 28 von Oskar Böhme aufhorchen. Der aus Sachsen stammende Hornist spielte in Budapest und schließlich im Orchester des Mariinski-Theaters in Sankt Petersburg, bevor die Wirren der Revolution und des Stalinistischen Regimes sein Leben prägten und aller Wahrscheinlichkeit nach auch beendeten. 1899 war ihm mit seinem Trompetenkonzert ein großer Wurf gelungen, drei Jahre später schrieb er Präludium und Fuge op. 28, die im Kammerkonzert erklingt. Quiet, please! –
- Erster Termin ist am 28.04.2025
- Spielort Rudolf-Oetker-Halle Lampingstr. 16 33615 Bielefeld
- Einführung 35 Minuten vor Konzertbeginn
Auf der Bühne
Das Team
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Rudolf-Oetker-Halle
Die Rudolf-Oetker-Halle in Bielefeld ist ein beeindruckendes Konzerthaus, das für seine herausragende Akustik bekannt ist. Sie wurde 1930 erbaut und ist ein architektonisches Juwel im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die Halle bietet Platz für etwa 1.500 Besucher und ist ein beliebter Veranstaltungsort für klassische Konzerte, Opern und andere kulturelle Events. Besonders geschätzt wird die warme Atmosphäre und die Klangqualität, die Musiker und Publikum gleichermaßen begeistert. Zentral gelegen, ist die Rudolf-Oetker-Halle gut erreichbar und ein kultureller Höhepunkt der Stadt.