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Stabat Mater
Musikverein / 2. Saisonkonzert
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Der Tod zweier Töchter und eines Sohnes kurz vor Vollendung der Partitur mag die Intensität erklären, mit der Antonín Dvořák (1841-1904) in seinem Stabat Mater die Leiden und den Schmerz Marias um ihren gekreuzigten Sohn ausdrückt. Seine Vertonung der mittelalterlichen Dichtung ist ein berührendes Zeugnis menschlicher Trauer und Hoffnung zugleich, das am Ende die Überwindung der Verzweiflung und das tröstliche Versprechen auf ein ewiges Leben verheißt.
Die Aufführung im März 1884 in der Royal Albert Hall in London unter der Mitwirkung von mehr als 800 Sänger*innen verhalf dem böhmischen Komponisten schließlich auch international den Durchbruch. Mit seinem schier unerschöpflichen melodischen und harmonischen Reichtum zählt das Stabat Mater neben den späten Symphonien (u.a. Symphonie Nr. 9 Aus der Neuen Welt) bis heute zu den beliebtesten Werken des Komponisten.
- Erster Termin ist am 18.04.2025
- Spielort Rudolf-Oetker-Halle Lampingstr. 16 33615 Bielefeld
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Rudolf-Oetker-Halle
Die Rudolf-Oetker-Halle in Bielefeld ist ein beeindruckendes Konzerthaus, das für seine herausragende Akustik bekannt ist. Sie wurde 1930 erbaut und ist ein architektonisches Juwel im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die Halle bietet Platz für etwa 1.500 Besucher und ist ein beliebter Veranstaltungsort für klassische Konzerte, Opern und andere kulturelle Events. Besonders geschätzt wird die warme Atmosphäre und die Klangqualität, die Musiker und Publikum gleichermaßen begeistert. Zentral gelegen, ist die Rudolf-Oetker-Halle gut erreichbar und ein kultureller Höhepunkt der Stadt.