Anna Fedorova
Piano
Biografie
»Feinfühligkeit und Leidenschaft in jeder Phrase" (Fanfare) und „unfehlbar empfindsam, poetisch und stilvoll« (Gramophone) sind nur zwei herausragende Stimmen über Anna Fedorova.
Die Pianistin Anna Fedorova spielte bereits in den renommiertesten Konzertsälen wie dem Concertgebouw in Amsterdam, der Tonhalle Zürich, Théâtre des Champs-Elysées Paris, Auditorio Nacional Madrid, New York's Carnegie Hall & Lincoln Center, Palacio de Bellas Artes Mexico City, and Bunka Kaikan Tokyo. Mit Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra, BBC Symphony, Verbier Festival Orchestra, Tokyo New Japan Philharmonic, Yomiuri Orchestra, Utah Symphony, Dallas Symphony, Hong Kong Philharmonic und Netherlands Philharmonic und Dirigenten wie Gianandrea Noseda, Kirill Karabits, Keri-Lynn Wilson und Jaap van Zweden verbindet sie eine Zusammenarbeit.
Als eine der ersten Musikerinnen hatte Anna Fedorova die Idee, Benefizkonzerte zugunsten der Betroffenen des Ukrainekriegs zu veranstalten. Gemeinsam mit Musiker*innen aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis sammelte sie bei einem Konzert im Concertgebouw Amsterdam im Jahr 2022 Spenden in Höhe von über 100.000 € zur Unterstützung humanitärer Hilfsorganisationen. Seitdem hat sie zahlreiche weitere Benefizkonzerte gegeben. Im Januar 2024 trat die Pianistin zusammen mit den Rotterdamer Philharmonikern und geflüchteten Musiker*innen im „Konzert für die Ukraine“ auf, das mit Unterstützung des niederländischen Finanzministeriums stattfand. Der Erlös kam der Organisation War Child zugute.
Ihre Live-Aufnahme des 2. Klavierkonzerts von Rachmaninow hat über 37 Millionen Aufrufe auf YouTube und wird von Kritikern wie bekannten Musiker*innen gleichermaßen gelobt. Im Jahr 2023 wurden der Rachmaninow-Konzerte gespielt von Anna Fedora bei Outhere-Music/Channel Classics veröffentlicht. Im September 2024 wird Outhere-Music/Channel Classics ihr viertes Soloalbum mit u. a. Ravels Gaspard de la Nuit veröffentlichen. (Stand: November 2024)
Anna Fedora war bei folgendem Konzert der Bielefelder Philharmoniker beteiligt:
Spielzeit 2023/34
5. Symphoniekonzert
© Marco Borggreve