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Beethoven-Sonaten

1. Kammerkonzert

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Details

Ludwig van Beethoven
Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus Mozarts Die Zauberflöte WoO 46
Thema. Andante – Variationen 1-4
Var. 5 Si prende il tempo un poco più vivace
Var. 6 Adagio
Var. 7 Allegro ma non troppo

Andante con variazioni WoO 44b
(orig. für Mandoline und Klavier, bearbeitet von Julius Berger)

Sonate für Violoncello und Klavier op.102 Nr. 1
I. Andante – Allegro vivace
II. Adagio – Allegro vivace

Adagio WoO 43b
(orig. für Mandoline und Klavier, bearbeitet von Julius Berger)

Sonatine WoO 43a
(orig. für Mandoline und Klavier, bearbeitet von Julius Berger)

Sonate g-Moll op.5 Nr.2
I. Adagio sostenuto ed espressivo – Allegro molto più tosto presto
II. Rondo: Allegro

 

Mit den Sonaten für Violoncello und Klavier betrat Ludwig van Beethoven quasi Neuland. Seine fünf Cellosonaten schrieb er in drei unterschiedlichen Phasen seines Komponistendaseins, doch lassen sie eine überraschende Ausgewogenheit hinsichtlich ihrer Reife erkennen, da Beethoven hier von Beginn an ohne Vorbild gestalten konnte. Die beiden Sonaten op. 5 sind typische Frühwerke des jungen, provokanten Klaviervirtuosen, die er 1796 während seines einzigen Aufenthalts in Berlin komponierte, wo der neue preußische König Friedrich Wilhelm II. als begeisterter Cellist der Beliebtheit des Instruments Vorschub leistete. Die große A-Dur-Sonate op. 69 schrieb Beethoven 1807/08 parallel zur fünften und sechsten Symphonie für Ignaz von Gleichenstein, der als Laie hervorragend Cello spielte. Der junge Wiener Joseph Linke inspirierte Beethoven zu den beiden Sonaten op. 102. Als Cellist im Quartett von Ignaz Schuppanzigh sollte Linke ab 1825 die späten Quartette Beethovens mit aus der Taufe heben, doch schon zehn Jahre früher erkannte Beethoven trotz seiner Taubheit an Linkes Bogenstrich dessen Fähigkeiten und schneiderte ihm im Sommer 1815 die letzten beiden Cellosonaten sozusagen auf den Leib.

  • Erster Termin war am 23.09.2024
  • Spielort Rudolf-Oetker-Halle Lampingstr. 16 33615 Bielefeld
  • Einführung 35 Minuten vor Konzertbeginn

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Rudolf-Oetker-Halle

Lampingstr. 16 33615 Bielefeld
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Die Rudolf-Oetker-Halle in Bielefeld ist ein beeindruckendes Konzerthaus, das für seine herausragende Akustik bekannt ist. Sie wurde 1930 erbaut und ist ein architektonisches Juwel im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die Halle bietet Platz für etwa 1.500 Besucher und ist ein beliebter Veranstaltungsort für klassische Konzerte, Opern und andere kulturelle Events. Besonders geschätzt wird die warme Atmosphäre und die Klangqualität, die Musiker und Publikum gleichermaßen begeistert. Zentral gelegen, ist die Rudolf-Oetker-Halle gut erreichbar und ein kultureller Höhepunkt der Stadt.