Till Fellner

Piano

Biografie

Die internationale Karriere von Till Fellner begann 1993 mit dem 1. Preis beim renommierten Concours Clara Haskil in Vevey (Schweiz). Preis beim renommierten Concours Clara Haskil in Vevey (Schweiz). Seitdem ist er ein gefragter Gast bei den großen Orchestern und in den wichtigsten Musikzentren Europas, der USA und Japans sowie bei zahlreichen Festivals.

Als Solist konzertiert er mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, dem New York Philharmonic Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra und dem NHK Symphony Orchestra.

Till Fellner hat mit Claudio Abbado, Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt, Semyon Bychkov, Christoph von Dohnányi, Christoph Eschenbach, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Manfred Honeck, Sir Charles Mackerras, Sir Neville Marriner, Kurt Masur, Kent Nagano, Jonathan Nott, Kirill Petrenko, Hans Zender und vielen anderen zusammengearbeitet.

Im Bereich der Kammermusik arbeitet Till Fellner regelmäßig mit der Geigerin Viviane Hagner, dem Tenor Mark Padmore und dem Belcea Quartett zusammen. Im Frühjahr 2023 ging er mit der deutschen Mezzosopranistin Anna Lucia Richter auf Japan-Tournee.

In den letzten Jahren hat er sich zwei Meilensteinen des Klavierrepertoires gewidmet: dem Wohltemperierten Klavier von Johann Sebastian Bach und den 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven. Den Beethoven-Zyklus führte er von 2008 bis 2010 in New York, Washington, Tokio, London, Paris und Wien auf. Till Fellner hat Werke von Kit Armstrong, Harrison Birtwistle, Thomas Larcher, Alexander Stankovski und Hans Zender uraufgeführt.

Das Label ECM, für das Till Fellner exklusiv aufnimmt, hat das Erste Buch des Wohltemperierten Klaviers und die Zwei- und Dreistimmigen Inventionen von J. S. Bach, Beethovens Klavierkonzerte Nr. 4 und 5 mit dem Montreal Symphony Orchestra und Kent Nagano, Kammermusik von Harrison Birtwistle und 2018 eine CD „Till Fellner in concert“ mit Live-Aufnahmen von Werken von Liszt und Beethoven veröffentlicht. 2016 erschien bei Alpha Classics die Einspielung des Klavierquintetts von J. Brahms mit dem Belcea Quartett, diese Aufnahme wurde mit dem „Diapason d'Or de l'Année“ ausgezeichnet.

In seiner Heimatstadt Wien studierte Till Fellner bei Helene Sedo-Stadler, bevor er Privatunterricht bei Alfred Brendel, Meira Farkas, Oleg Maisenberg und Claus-Christian Schuster nahm.

Er unterrichtet an der Zürcher Hochschule der Künste und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.

Im Jahr 2019 war er Jurypräsident des 62. Internationalen Ferruccio Busoni Klavierwettbewerbs in Bozen. (Stand: November 2024)

 

Till Fellner hat war an folgendem Konzert der Bielefelder Philharmoniker beteiligt: 

Spielzeit 2023/24
6. Kammerkonzert

© Jean Baptiste Millot