Bruno Delepelaire

Violoncello

Biografie

1989 geboren, begann Bruno Delepelaire im Alter von fünf Jahren Cello zu spielen. Seinen ersten Unterricht erhielt er bei Erwan Fauré, später studierte er am Pariser Conservatoire bei Philippe Muller. 2012 ging er nach Berlin, um seine Ausbildung bei Jens-Peter Maintz an der Universität der Künste sowie bei Ludwig Quandt an der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker fortzusetzen. Im September 2013 wurde Bruno Delepelaire als 1. Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker ernannt. Wenige Monate später spielte er Don Quixote als Solist mit den Berliner Philharmonikern unter Semyon Bychkov.

Der Cellist gewann mehrere Preise, u. a. die Ersten Preise beim internationalen »Karl Davidoff Cellowettbewerb« (2012) und beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen (2013). Beim Banff International String Quartet Competition erhielt er als Mitglied von Quatuor Cavatine den Zweiten Preis (2013).

Bruno Delepelaire ist regelmäßig als Kammermusiker zu hören – u.a. mit dem Berlin Piano Quartet und bei den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker. Als Solist spielte er mit den Nizza Philharmonikern, dem Aalborg Symphonieorchester, den Berliner Barocksolisten, dem Santa Cecilia Orchester, der Bayerischen Kammerphilharmonie, dem Stavanger Symphonieorchester und dem Bournemouth Symphonieorchester.

Er gastiert bei zahlreichen Festivals – wie dem Verbier Festival, dem Hellens Music Festival, dem Valdres Festival, den Kammermusiktagen Obertöne und dem Festival de Salon de Provence. (Stand: November 2024)

Bruno Delepelaire war an folgendem Konzert der Bielefelder Philharmoniker beteiligt: 

Spielzeit 2022/23
4. Symphoniekonzert

© Peter Adamik