Berliner Philharmonisches Klavierquartett

Biografie

Das Philharmonische Klavierquartett Berlin wurde im Jahr 1985 gegründet. Seit 2013 setzt sich das Ensemble nach einem Generationswechsel aus zwei Mitgliedern des Orchesters, dem Bratscher Matthew Hunter und dem Cellisten Knut Weber, zusammen. Es wird ergänzt durch den Geiger Andreas Buschatz und den renommierten Pianisten Markus Groh.

Die vier Musiker widmen sich der im Vergleich zum Streichquartett weniger prominenten Gattung des Klavierquartetts. Dank des Zusammenwirkens von Tasteninstrument und Streicherklang kann das Klavierquartett den kammermusikalisch intimen Rahmen sprengen und in symphonische Dimensionen vorstoßen. Diese reizvolle Besetzung hat seit der Wiener Klassik nahezu alle großen Komponisten inspiriert. So entstand für diese Gattung eine repräsentative Literatur, die mehrere hundert Werke umfasst. Neben bekannteren Quartetten der Klassik, Romantik und der Moderne gehören auch unbekannte Kompositionen und Wiederentdeckungen ins Repertoire des Philharmonischen Klavierquartetts. (Stand. November 2024)

Violine Luis Esnaola // Viola Matthew Hunter // Violoncello Knut Weber // Klavier Markus Groh

 

Das Berliner Philharmonisches Klavierquartett war u.a. an folgendem Konzert der Bielefelder Philharmoniker beteiligt:

Spielzeit 2019/20
7. Kammerkonzert

Spielzeit 2017/18
4. Kammerkonzert

© Martin Deeley