Anke Vondung
Mezzosopran
Biografie
Anke Vondung wurde in Speyer geboren und studierte bei Professor Rudolf Piernay an der Musikhochschule Mannheim.
Zwischen 1997 und 1999 gewann sie zahlreich Preise renommierter Gesangswettbewerbe.
Von der Spielzeit 1999/2000 bis Ende der Spielzeit 2001/02 war sie Ensemblemitglied des Tiroler Landestheaters in Innsbruck, wo sie zahlreiche grosse Partien ihres Faches sang (Oktavian, Sesto, Hänsel).
Ab dem Jahr 2000 folgten Gastverpflichtungen u. a. an das Théatre Chatelet Paris, Staatsoper München, Salzburger Festspiele, Mozart-Festwochen Salzburg, Opéra Bastille Paris, Grand Theatre de Geneve , Glyndebourne Festival, Herrenchiemsee-Festival, Nederlandse Opera Amsterdam, Staatsoper Berlin, San Diego Opera, Theater an der Wien, Bregenzer Festspiele, Münchner Opernfestspiele, Flandern-Festival, Staatsoper Hamburg.
Im Oktober 2007 debutierte sie mit großem Erfolg als Cherubino (Le Nozze di Figaro) an der Metropolitan Opera New York, wo sie auch noch in Mozart’s ‚La Clemenza di Tito’ mitwirkte.
In den Spielzeiten 2003/04 bis 2005/06 war sie Ensemblemitglied der Staatsoper Dresden; seitdem ist sie dem Haus bis heute als Gast eng verbunden. Im Herbst 2009 sang sie unter der Leitung von James Levine mit dem Boston Symphony Orchestra in den USA. In Montreal sang sie erstmals die Fricka in Wagner’s Rheingold unter Kent Nagano.
Anke Vondung ist weiterhin regelmäßig Gast an den renommierten Opernhäusern Europas und den USA. Besonders der Semperoper Dresden ist sie weiterhin eng verbunden.
(Stand: November 2024)
Anke Vondung war an folgenden Konzerten der Bielefelder Philharmoniker beteiligt:
Spielzeit 2021/22
7. Symphoniekonzert
Spielzeit 2018/19
6. Symphoniekonzert